Einparken bis zum Abwinken

Ein Brettspiel für 2 - 4 Automobilisten zwischen 8 und 99 Jahren; Copyright Ingo Althöfer, März 2004.

Spieldauer: Je nach Einpark-Temperament 20 bis 45 Minuten, also nicht länger als eine normale Parkplatzsuche in Bamberg, Jena, Köln oder München.

Das Spielbrett hat 8x8 quadratische Felder. Jeder Spieler hat in seiner persönlichen Farbe drei normale Autos (je 2 Felder lang), einen kleinen Stadtflitzer und einen Omnibus (3 Felder lang). Zum Spielbeginn legt jeder Spieler seine Vehikel offen vor sich auf den Tisch, aber noch nicht auf das leere Spielbrett. Sieger wird, wer als insgesamt Letzter noch eines seiner Fahrzeuge bewegt. Dabei ist es unerheblich, ob man zwischenzeitlich schon mal völlig zugeparkt war und deshalb aussetzen musste.


Fahrzeuge in der Schachtel

Spielablauf: Gezogen wird reihum im Uhrzeigersinn. Es gibt die Zugarten "Fahrzeug einsetzen", "Gang-Einlegen" und "Fahren". Diese dürfen in beliebiger Reihenfolge ausgeführt werden, aber nur mit eigenen Fahrzeugen. Einsetzen und Gang-Einlegen passieren pro Fahrzeug nur einmal.

"Fahrzeug einsetzen" darf man auf beliebige freie Flächen des Spielbretts. Je nach Fahrzeugtyp hat diese Fläche Grösse 1x1 oder 2x1 oder 3x1 (waagerecht oder senkrecht). Beim Einsetzen kommt die Fahrzeug-Seite ohne Pfeil nach oben. Die eigenen Fahrzeuge darf man in beliebiger Reihenfolge einsetzen.
Beim "Gang-Einlegen" hat man die Wahl zwischen Vorwärts- und Rückwärtsgang. Praktisch geschieht das Gang-Einlegen durch Umdrehen und Ausrichten der betroffenen Fahrzeugfigur. Besonderheit: Der kleine Stadtflitzer hat beim Gang-Einlegen alle vier Richtungen zur Auswahl.
"Fahren" darf man ein Fahrzeug mit eingelegtem Gang nur in Richtung des Pfeiles, und zwar ein Feld weit pro Zug. Dazu muss das Feld vor dem Fahrzeug frei sein. Abbiegen oder Rückwärtsfahren ist nicht erlaubt. Diagonalzüge sind ebenfalls verboten. Eigene oder fremde Fahrzeuge dürfen nicht karamboliert werden. Freiwilliges Aussetzen und freiwilliges Abwarten sind nicht erlaubt.



Fahrer 1 (Michael Antonow) plant wohlüberlegt, während ein Kollege (Max Kobbert) relativ geduldig wartet.

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